
Die Schotten sind das was man eine Live-Band nennt. Auf Platte hören sich die Lieder ganz gut an aber wenn man Biffy Clyro spielen sieht und vor allem hört, fühlt es sich an als ob man weggepustet wird. Es entsteht eine Energie, die einen nach Luft schnappen lässt. Für das Zenith war der Sound sogar richtig gut und das metallische Hallen konnte man überhaupt nicht hören. Dafür die wohltuende Stimme von Simon Neil. Die drei Leben um auf der Bühne spielen. Höchstwahrscheinlich sind sie genauso Leidenschaftlich wenn sie auch nur vor 10 Leuten in einem Wohnzimmer spielen würden.
An diesem Abend erfährt das Publikum die Energie, die man nicht nicht ansatzweise von Musik aus der Anlage bekommt.
15.09.2022 | Zenith | München
© t u n e a r t / Käthe deKoe